Stefanie Schlenczek

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Dissertationsprojekt (bei Prof. Dr. Ulrich Volp):

De anima et resurrectione – ein antiker Beitrag zum modernen Resilienzgedanken?“

De anima et resurrectione – ein Werk zwischen biographischem Erleben und theologischer Reflexion des christlichen Auferstehungskonzepts. Als Trauerndem kommt Gregor von Nyssa im erzählten Rahmen die Rolle zu, die selbst im Sterben begriffene Schwester über den Tod des gemeinsamen Bruders zu informieren. Sie, so Gregors Darstellung, lässt seine Trauer nur für einen kurzen Moment zu und erörtert mit ihm gemeinsam dialogisch das Konzept der christlichen Auferstehungshoffnung.
Was können wir heute von Gregor lernen über eine gesunde Auseinandersetzung mit dem Tod anderer und der eigenen Sterblichkeit? Theologisches Wissen ist das eine, das Empfinden anlässlich eines konkreten Todesfalls unter Umständen das ganz andere. Ein spannender Beitrag der Antike zum modernen Resilienzgedanken. Eine moderne, interdisziplinäre Beschreibung eines Phänomens als Schlüssel, das Werk Gregors noch einmal neu zu betrachten und zu würdigen.

Vita

  • geb. 1989 in Bad Hersfeld
  • 2008 Abitur
  • 2008/09-2014 Studium der Ev. Theologie und Klass. Philologie (B.Ed.) und der Ev. Theologie (Kirchl. Examen / Dipl.) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 2014-2017 Vikariat in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) und der Presbyterian Church of Ghana
  • Februar 2017 Zweites Theologisches Examen – Ev. Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
  • seit März 2017 Pfarrerin beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
  • parallel: Arbeit am Dissertationsprojekt im Fach Kirchen- und Dogmengeschichte an der JGU Mainz bei Prof. Dr. Ulrich Volp zum Thema: De anima et resurrectione – ein antiker Beitrag zum modernen Resilienzgedanken?